Gaia-X Hub Austria ZIELE

Auf Basis der im Mission Statement des Gaia-X Hubs Austria definierten vier strategischen Handlungsfelder hat sich der österreichische Hub die Erreichung der folgenden 21 operativen Ziele bis Ende 2023 vorgenommen:

  1. Der Hub ist als die anerkannte primäre Anlaufstelle für sämtliche Themenbereiche rund um die europäische Gaia-X-Initiative etabliert.
  2. Der Hub ist sowohl in der Organisation als auch in allen relevanten Prozessen und Aktivitäten professionell aufgestellt und unterliegt einer transparenten Qualitätssicherung und Governance.
  3. Der Hub operiert auf einer finanziell stabilen Basis.
  4. Der Hub steht in einer engen und guten Arbeitsbeziehung mit den speziell für Digitalisierung verantwortlichen Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Ministerien.
  5. Der Hub unterstützt den reibungslosen Ablauf und die inhaltlich gut vorbereitete Arbeit des Advisory Boards.
  6. Der Hub erarbeitet ein Konzept für den Betrieb nach 2023.
  7. Der Hub betreut Anfragen zum Thema Gaia-X rasch und mit hoher inhaltlicher Kompetenz.
  8. Der Hub betreibt eine umfangreiche Website, diverse Newsletter und andere Tools zum Informationsaustausch und zur Kommunikation (z. B. Chat-Kanäle, Online-Dokumentenarchive) für einen breiten Kreis von Empfänger:innen.
  9. Der Hub hat zu sämtlichen wesentlichen inhaltlichen Themenbereichen der Gaia-X- Initiative geeignete und gut verständliche Informationsformate (Dokumente, Präsentationen, Kurzvideos) erarbeitet und diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
  10. Der Hub baut eine Beispielsammlung zur Umsetzung von Gaia-X-bezogenen Projekten auf, die sowohl die potenziellen Einsatzmöglichkeiten (Use Cases) als auch den wirtschaftlichen Mehrwert (Business Cases) verdeutlicht.
  11. Der Hub erstellt eine öffentliche Übersicht zu Fördermöglichkeiten im Kontext von Gaia-X auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene.
  12. Der Hub hat eine vertrauensvolle Beziehung mit der europäischen Gaia-X Association aufgebaut und unterstützt den intensiven Informationsaustausch.
  13. Der Hub konsolidiert wesentliche Anforderungen und Inhalte regionaler (österreichischer) Initiativen und positioniert diese im europäischen Diskurs.
  14. Der Hub leistet auf Wunsch strategische Beratung für Ministerien und Politik (z. B. im Zusammenhang mit erforderlichen Rahmenbedingungen für digitale Ökosysteme oder Förderprogramme).
  15. Der Hub hat sich mit anderen Hubs exzellent vernetzt und tauscht sich regelmäßig aus. Insbesondere mit Hubs aus Nachbar- und osteuropäischen Staaten besteht eine intensive Kooperation und ein hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen.
  16. Der Hub hat dafür gesorgt, dass sich in Österreich ein gut vernetztes Ökosystem (Vereine, Unternehmen, Organisationen, Projektgruppen) etabliert hat, zwischen deren Teilnehmer:innen es zu einem regen Informations- und Erfahrungsaustausch sowie zu Kooperationen kommt.
  17. Der Hub hat einen internationalen Kongress (z. B. Gaia-X Summit) in Österreich durchgeführt.
  18. Der Hub hat vier Stakeholder:innen-Analysen durchgeführt, die Ergebnisse publiziert und Schlussfolgerungen für weitere Aktivitäten formuliert.
  19. Der Hub hat zehn Informationsveranstaltungen in ganz Österreich durchgeführt.
  20. Der Hub führt Beratungsworkshops durch, die die vertiefende Auseinandersetzung mit Gaia-X-relevanten Themen ermöglichen.
  21. Der Hub hat aktiv dazu beigetragen, dass sich Unternehmen/Organisationen gefunden haben, um zehn aktive Gaia-X Federations zu gründen oder in diversen Kooperationsmodellen aktiv an einem Gaia-X-kompatiblen Projekt zu arbeiten.
  22. Der Hub begleitet mindestens eine Domäne bei ihrem Aufbau und ihrer Anbindung an ihr europäisches Pendant.
  23. Der Hub hat differenzierte Empfehlungen für österreichische Unternehmen unterschiedlicher Größe für ihr Engagement rund um Gaia-X erarbeitet und kann diese begründen.
  24. In Österreich ist mindestens ein Gaia-X Digital Clearing House entstanden.

Gaia-X Hub Austria NICHT-ZIELE

Nicht-Ziele des Gaia-X Hubs Austria für diese erste Leistungsperiode (bis Ende 2023) sind:

   Der Hub entwickelt keine eigenen Business Cases, sondern versteht sich als eine Non-Profit-Organisation.

   Der Hub wird sich weder an Federations beteiligen noch Federation Services betreiben.

   Der Hub wird keine kommerziellen Beratungsleistungen (z. B. bei der Entwicklung von unternehmensinternen Datenstrategien) anbieten.

   Der Hub wird keine Fördermittel vergeben.

   Der Hub wird keine Zertifizierungen vornehmen.